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Die PNP berichtete vom Weihnachtskonzert:

Feierliche Klänge erfüllen die Pfarrkirche Breitenberg

Weihnachtskonzert begeistert mit vielfältigem Repertoire

Ein zauberhaftes Weihnachtskonzert in der mit Kerzen stimmungsvoll illuminierten ehrwürdigen Pfarrkirche Breitenberg begeisterte die Zuhörer am Neujahrstag. Eigentlich am zweiten Weihnachtsfeiertag geplant, musste das Konzert auf dem Neujahrstag verschoben werden. Die vielen Zuhörer*Innen waren beeindruckt vom vielfältigen Repertoire, das von klassischen Barockwerken bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen reichte. Im Mittelpunkt der Darbietungen stand das Weihnachtsoratorium von Arthur Piechler.
Ortspfarrer Wolfgang Hann freute sich zahlreiche Besucher in der barocken Pfarrkirche von Breitenberg begrüßen zu können. Er erhoffe sich viele stimmungsvolle Musikstücke, die die Freude über den neugeborenen Jesus, den Retter der Welt, den Sohn Gottes zum Ausdruck brächten.
Der Abend begann mit meisterlicher Barockmusik von Heinrich Buxtehude und Johann Sebastian Bach, deren instrumentale Klänge die Aufmerksamkeit des Publikums fesselten und mit ihrer harmonischen Pracht sogleich eine feierliche Atmosphäre erzeugten. Die anschließenden Werke der Romantik von Camille Saint-Saëns und Adolphe Adam unterstrichen den weihnachtlich festlichen Charakter des Abends.
Sprecher Helmut Rührl lud die Anwesenden ein, ihre Erwartungen dem Kind in der Krippe darzubringen, so wie es der Theologe und Dichter Paul Gerhardt in seinem Text  für das Kirchenlied „Ich steh an deiner Krippe hier“ (nachzulesen im GL 256) so trefflich ausgedrückt hat.
Zwischen den etablierten Meisterwerken überraschte das Konzert auch mit einer modernen Komposition von Steffi Rösch. „Koid War’s“ - die gefühlvolle und mit ausdrucksstarker Stimme vorgetragene Ballade war eine zeitgenössische Ergänzung und brachte eine frische Perspektive in das Programm; ein durchaus gelungener Versuch Tradition und Innovation harmonisch zu vereinen.
Im Mittelpunkt des Abends stand die Aufführung von "Die Weihnacht nach alten und neuen Weisen" von Arthur Piechler. Dieses selten aufgeführte, aber dennoch eindrucksvolle Werk für Sprecher, Solisten, gemischten Chor und kleines Orchester bot eine beeindruckende Verschmelzung traditioneller Weihnachtsmelodien mit modernen Interpretationen, die durchaus zu berühren wussten. Die Stimmen der Singgemeinschaft Lackenhäuser unter Leitung von Christiane Hainzl verschmolzen zu einer kraftvollen Einheit, tatkräftig unterstützt von den begleitenden Instrumentalist*Innen und den verbindenden Texten von Helmut Rührl. So entstanden auf Basis des Weihnachtsevangeliums nach Lukas vielfältige Krippenspielmotive, die ihre Lebendigkeit aus dem sehr harmonischen Miteinander aller Aufführenden schöpften.
„Zu Bethlehem geboren“, das bekannte Weihnachtslied des Jesuitenpater Friedrich Spee, bildete den Abschluss eines bemerkenswerten, in manchen Teilen außergewöhnlichen Konzerts. Die stets in sich stimmigen und sehr engagierten  Darbietungen der Singgemeinschaft Lackenhäuser, der Intrumentalist*Innen und er Vokalistinnen honorierte das Publikum mit lang anhaltendem Applaus. Das nächste Konzert kann kommen.


Singgemeinschaft Lackenhäuser unter Leitung von Christiane Hainzl (l.) und Solo-Sopranistin Maria Altendorfer (3.v.l.)


Die Protagonist*Innen des Konzerts, vorne v.l.: Helmut Rührl (Sprecher), Christiane Hainzl (Gesamtleitung, Gesang), Lena Stögmüller (Klarinette), Berta Bauer (Klarinette), Barbara Kübler (Querflöte), Steffi Rösch (Klavier, Gesang); hinten v.l.: Roland Hirmer und Thomas Pöschl (Trompeten), Max Pöschl (Orgel)


 

 

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