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Die PNP berichtete:

Rückblick und Ausblick: Pfarrversammlung der Pfarrei Breitenberg
Gut besuchte Informationsveranstaltung über die Belange der Pfarrgemeinde

Breitenberg In einer gut besuchten Pfarrversammlung berichteten die führenden Vertreter der Pfarrgemeinde über vergangene Entwicklungen und zukünftige Pläne. Pfarrgemeinderatsvorsitzende Andrea Ascher, Kirchenpfleger Adolf Hartl und Pfarrer Wolfgang Hann informierten die Gemeindemitglieder über wichtige Angelegenheiten und stellten sich den Fragen, Wünschen und Anregungen der Anwesenden.

Die Pfarrei hatte nach dem sonntäglichen Gottesdienst zu einer Pfarrversammlung ins Pfarrheim eingeladen. Pfarrer Hann begrüßte die Besucher*Innen und freute sich über das rege Interesse der Pfarrangehörigen.

Pfarrgemeinderatsvorsitzende Andrea Ascher eröffnete die Versammlung und gab einen umfassenden Überblick über die Aktivitäten des Pfarrgemeinderats in den vergangenen Jahren. Sie betonte die Vielfalt der durchgeführten Veranstaltungen und Initiativen, die das soziale und spirituelle Leben in der Gemeinde stärkten. Besonders erwähnte sie u.a. die Mithilfe bei der Weihnachtsengel-Aktion von Anni Bräuer, das gemeinsame Binden von Palmbuschen mit den Erstkommunikanten und die Durchführung der 300-Jahr-Feier der Erhebung zur Pfarrei. Die Corona-Pandemie habe  viele Ideen und Vorhaben ‚versickern‘ lassen. In diesem Zusammenhang sprach Frau Ascher die Pfarrbefragung von 2018 an, die zwar einige Anregungen und Ideen zu Tage gefördert habe, die aber letztlich auf Grund der allgemeinen Notsituation wenig zum Tragen kamen. Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende gab dann einen Ausblick auf das kommende Jahr, dessen Höhepunkt die anstehende Visitation durch Domkapitular Bauernfeind sei. Ascher hob zudem hervor, wie die Zusammenarbeit innerhalb des Pfarrgemeinderats dazu beitrage, die Bedürfnisse der Gemeindemitglieder besser zu verstehen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. In diesem Zusammenhang erwähnte sie die Pfarrgemeinderatswahlen 2026 und rief die Versammelten dazu auf bei der Aufstellung von Kandidaten mit zu helfen und entsprechende Vorschläge zu machen. Dies sei auch deswegen wichtig, weil 2027 die 300 Jahr Feier der Pfarrkirche anstehe. Pfarrer Hann ergänzte die Ausführungen, indem er die Wichtigkeit des Ehrenamtes betonte. Der Pfarrgemeinderat sei sehr engagiert, lobte der Ortsgeistliche, doch wenige Menschen müssten vieles schultern – eine Mitarbeit, Anregungen und Kritik seien deshalb stets willkommen.

Kirchenpfleger Adolf Hartl konzentrierte sich bei seinen Ausführungen besonders auf die von der Diözese genehmigte neue Elektroinstallation in der Pfarrkirche. Er erwähnte dabei vor allem auch die notwenige neue Beleuchtung, eine moderne Stromverteilung und die Modernisierung der Lautsprecheranlage. Die Planung dazu sei bereits vergeben, die Arbeiten könnten schnell vorangehen. Pfarrer Hann merkte dazu an, dass die Eigenleistung der Pfarrei 50% der Kosten betrage. Nach dem jetzigen Stand wäre das etwa 90.000 €.
Weitere Punkte des Kirchenpflegers: Die Verblendung des Sockels an der Westseite der Pfarrkirche, die dieses Jahr fertig gestellt werde, die Möglichkeit der ganzjährigen Benutzung der WC Anlage am Kirchplatz mit Unterstützung der politischen Gemeinde, den Umzug der Bücherei ins Pfarrheim und die Erneuerung des Sockelputzes in der Filialkirche in Lackenhäuser. Es gebe viel zu tun, so Adolf Hartl und betonte, dass so manches auch in Eigenregie getätigt werden könne, falls sich Mithelfer finden ließen.

Pfarrer Wolfgang Hann legte seinen Focus auf die stattfindende Visitation durch die Diözese durch Domkapitular Dr. Hans Bauernfeind und Herrn Markus Sturm. Er informierte über den geplanten Ablauf, die Beteiligung der gesamten Pfarrbevölkerung und den geplanten Einkehrtag des Pfarrgemeinderates und der Kirchenverwaltung zur Vorbereitung auf die Visitation.
In der anschließenden Fragerunde, moderiert von Pfarrer Hann, hatten die Gemeindemit-

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

glieder die Gelegenheit ihre Anliegen vorzubringen und weitere Informationen zu erhalten. Hier ging es u.a. um die Möglichkeit von Urnengräbern auf dem Friedhof, einen Neuanstrich der Wetterseite des Kirchturms, die Möglichkeit eines Zuschusses für Sternsingerkleidung und die Überprüfung der Mikrophonanlage im Pfarrheim.

Die Pfarrversammlung endete mit der Übergabe des Erlöses der Weihnachtsaktion von Anni Bräuer. 1500 € konnte sie unter dem Applaus der Anwesenden an Pfarrer Hann für die Kirchenrenovierung überreichen. Dieser bedankte sich sehr für die Spende und auch bei den Anwesenden für ihre Unterstützung und ermutigte zur weiteren aktiven Beteiligung an den Belangen der Pfarrgemeinde.

 

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