Pippi Langstrumpf baut sich ihre Welt ja bekanntlich so, wie sie ihr gefällt, so Gemeindereferentin Stephanie Fürst-Bogner. Und auch die Gottesdienstteilnehmer bauen sich ihre Welt so, wie sie ihnen gefällt - als Freundinnen und Freunde von Jesus, erklärte sie weiter.

Am Anfang des Gottesdienstes war noch nicht so klar, ob Pippi tatsächlich Chancen hat in den Himmel zu kommen. Schließlich stellt sie doch immer ziemlich viel Unsinn an. Und während Pippi sich auf den Weg zu Petrus machte, um selbst herauszufinden, ob sie jemals in den Himmel kommen kann, sorgten die Kinder erst einmal für die richtige Faschingsstimmung im Pfarrheim. Es wurden fleißig Luftschlangen und Girlanden verteilt. Die Kinder machten sich auch Gedanken darüber, was denn wohl für Wünsche der Menschen hinter den verschiedenen Faschingskostümen stecken könnten. Und ist es überhaupt richtig am Sonntag verkleidet in den Gottesdienst zu kommen? Man ist sich einig: Natürlich, darf man das im Fasching machen! Denn Jesus möchte für jeden Menschen ein gutes Leben mit Freude und Spaß - und den darf man auch im Gottesdienst mal zeigen. Und wie ging es wohl bei Pippi weiter? Was hat Petrus zu ihr gesagt? Petrus, dargestellt von Waltraud Kosak, wollte von Pippi wissen, ob sie eine echte Freundin von Jesus ist und ihn wirklich kennenlernen möchte. Na klar möchte Pippi das! Wie gut, dass Jesus schon auf sie wartet, denn er möchte sie auch unbedingt kennenlernen. Wie übrigens jeden von uns, so Gemeindereferentin Stephanie Fürst-Bogner. Wir müssen es nur auch wollen, schloss sie.

Am Ende gab es großen Applaus für alle Kinder, die beim Gottesdienst mitgewirkt haben: Die Erstkommunionkinder aus Breitenberg und Lackenhäuser, sowie Kinder des Kindergartens Breitenberg. (Bilder: Anja Lichtauer)